Die Corona-Pandemie war wie ein Turbobeschleuniger für den digitalen Wandel. Ob als Individuum oder als Unternehmen – wir alle sind digital gereift hinsichtlich der Nutzung von digitalen Tools, dem Umgang mit Videokonferenzen und anderen Hilfsmitteln, um dezentrale Zusammenarbeit zu ermöglichen. Langsam gewöhnen wir uns an die „neue Normalität“.
Technologien sind präsenter denn je: ob bei der Arbeit, in der Freizeit oder bei der Pflege sozialer Kontakte. Doch haben wir auch die mit unserer Marke verknüpften Nutzererlebnisse neu betrachtet und hier entsprechend neugestaltet oder nachjustiert?
Wir sprechen von „Erlebnissen“, also alle Wahrnehmungen, Erfahrungen und Emotionen, die jemand mit Ihrem Unternehmen macht. Unabhängig davon, ob Kund:innen, Geschäftspartner:innen, Bewerber:innen oder auch die eigenen Mitarbeiter:nnen. Durch die derzeitige Situation findet eine komplette Verlagerung der Erlebnisse in die digitale Welt statt. Folglich sind auch die Erwartungen von NutzerInnen in Bezug auf Online-Angebote gestiegen.
Einer der größten Erfolgsfaktoren hierfür sind digitale Kompetenzen und eine damit verbundene digitale Reife, also der Grad, wie digital ein Unternehmen aufgestellt ist.
Warum ist das entscheidend? Menschen mit hoher digitaler Kompetenz sind entscheidend für die Zukunft des Unternehmens, da sie
- die Vision und die Ziele für die Weiterentwicklung ihrer Organisation prägen,
- ein Umfeld und ein Arbeitsklima schaffen, in dem durch Experimentieren und Lernen neue Ideen und Produkte entstehen
- und ihre Mitarbeiter:innen ermutigen, alte Denkmuster zu überwinden und über bestehende Grenzen und Strukturen hinweg zusammenarbeiten.
Unternehmen mit einem hohen digitalen Reifegrad sind zudem eher in der Lage, Entscheidungsprozesse über die verschiedenen Führungsebenen zu verteilen und so eine tiefere Durchdringung des Wandels innerhalb der Organisation herbeizuführen.